Des “Teufels” kleines Ausflugsziel
09.07.2016
Yeah, endlich wieder Wochenende, endlich wieder Zeit für die Berge. Diesmal war der Teufelstättkopf auf 1.758 m das Ziel, ein wirklich lohnender Berg mit fantastischen Blick (wenn denn das Wetter mitspielt) und einem abwechslungsreichem Auf- und Abstieg.
Der Aufstieg
Knapp 1.800 Höhenmeter wurden heute auf das Höhenmeter-Sammelkonto 2016 hinzugefügt 😉 Dabei wurden 900 auf- und 900 abwärts mit leichten Fuß bewerkstelligt. Die ersten Höhenmeter legten wir dank dem Abstecher durch die Schleifmühlenklamm rasch zurück. Die Klamm war lange Zeit wegen der Wetzsteinproduktion bekannt und hier und da findet man noch noch die Beweisstücke dafür.
Weiter ging es auf einer Fortstaße bis zur Kühalm. Hier zweigen wir linker Hand auf einen kleinen Pfad ab, der uns stetig weiter an Höhe gewinnen lässt. Nach gut einer halben Stunden sehen wir schon links von uns ein kleines Gipfelkreuz. Dieses gehört dem auslaufenden felsigen Grat “auf dem Stein”. Unser Weg führt uns allerdings weiter nach rechts. Ab jetzt wird der Pfad spannender, denn ab und an erwartet uns hier und da ein wenig Kraxelei. Und nun sehen wir auch schon das Kreuz des Teufelstättkopf. Bevor wir das aber erreichen, müssen wir noch ein letztes, kurzes herausforderndes Stück mit Drahtseil bewerkstelligen.
Gipfelrast und Abstieg
Die Mühe lohnt sich alle Mal. Denn von hier aus hat man einen hervorragenden Blick auf das Ester- und das Wettersteingebirge sowie auf die Ammergauer Alpen (vorausgesetzt das Wetter spielt mit ;-))
Nach der Gipfelrast steigen wir Richtung August-Schuster-Haus wieder ab. Das Haus ist schon von weiten erkennbar und wir freuen uns auf eine kühles Bergsteiger-Weißbier auf der Terrasse.
Fazit:
Die Tour ist eine schöne Rundtour von bis zu 5 1/2 Stunden (je nachdem wie lange die Pausen aussehen) in der Nähe von Garmisch-Patenkirchen. Und es ist eine ausgewogene Tour mit Forststraßen, Pfaden und ein wenig Kraxelei.